Discussion:
Suche NAS als Backup für NAS
(zu alt für eine Antwort)
Torsten Rüdiger Hansen
2023-05-09 15:28:28 UTC
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Hallo,

ich habe seit einigen Jahren ein Synology NAS DS 418 play, derzeit mit
3*12 und 1*18 TB bestückt. Jede HDD ist ein Volume (thematisch sortiert)
und recht voll (zwi. 55 und 95%). Für ein professionelles Backup fehlt
mir bisher das nötige monetäre Volumen, daher habe ich jedes Volume per
Dateikopie auf 1-2 (meist kleine HDDs) gesichert. Das ist zeitaufwändig,
aber dadurch hatte ich auch gesamt 3 Versionen (NAS, Backupstapel im
Wohnzimmer, weiterer Backupstapel im Bankschließfach).

Nun möchte ich das Verfahren etwas umstellen. Ein zweites NAS-Gerät soll
her, wobei das Backup-NAS automatisch jede Woche eine Komplettkopie vom
"Arbeits"-NAS ziehen soll. Im Backup-NAS sollen die HDDs jeweils im
Wechsel ins Bankschließfach wandern.

Derzeit belegte Gesamtmenge ca. 50 TB. Die thematische Ordnung (1 HDD =
ein Thema = 1 Volume, z.b. Fotos) soll erhalten bleiben. Die Datenmenge
wird sicher im laufen der nächsten Jahre langsam steigen, geschätzt 1/2
TB pro Jahr.

Was ist da zu empfehlen, Geräte vom gleichem Hersteller oder "mischen"?

Und wie würdet ihr fortfahren: Das 418play weiter als Arbeitstier nutzen
und das neue NAS als Backup oder andersrum? Ist ein NAS mit SSD als
Cache sinnvoll? (derzeit ist mein 1GB-Netztwerk eher die Bremse)
--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Mein Postfach (email) wird wird nur 2 mal im Monat entmüllt.
Außerdem wohne ich nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.
Anton Berg
2023-05-09 16:31:20 UTC
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Hallo Torsten Rüdiger,
ich habe seit einigen Jahren ein Synology NAS DS 418 play, ...
daher habe ich jedes Volume per Dateikopie auf 1-2
(meist kleine HDDs) gesichert. Das ist zeitaufwändig,
Verständlich - wobei es schon ein Unterschied ist, ob man das
zu Fuß vom PC aus macht oder auf der NAS einen Backup-Job dafür
eingerichtet hat. Ist da Optimierungspotential?
Ein zweites NAS-Gerät soll her, wobei das Backup-NAS automatisch
jede Woche eine Komplettkopie vom "Arbeits"-NAS ziehen soll.
Im Backup-NAS sollen die HDDs jeweils im Wechsel ins Bankschließfach
Hier befürchte ich einen Haken: aus dem NAS wöchentlich Platten raus
und rein könnte das Gerät evtl. längerfristig übelnehmen.
Seien es die Kontakte oder auch die latente Gefahr durch Elektrostatik
bei jedem Umbau. Ich habe aber keine praktische Erfahrung im
"Platten-Intensivwechsel" in einer NAS - vielleicht kann jemand
anders das bestätigen/entkräften.
Was ist da zu empfehlen, Geräte vom gleichem Hersteller oder "mischen"?
Ich würde sagen: nimm, was dir von Ausstattung und Preis gefällt,
solange es in einer vernüftigen "Liga" ist; zwischen Synology und
z.B. QNAP würde ich keinen Glaubenskrieg entfachen. :-)

Überlegung: RAID (1 oder 5 bei z.B. 4 HDs) würde einen Einzeldefekt
gut überbrücken, aber die Entnahme der Platten natürlich noch mehr
verkomplizieren.
Und wie würdet ihr fortfahren: Das 418play weiter als Arbeitstier nutzen
und das neue NAS als Backup oder andersrum?
Die schnellere würde ich für die Alltagsarbeit nehmen, die langsamere
fürs Backup - das kann nachts gemütlich laufen.

Ist ein NAS mit SSD als Cache sinnvoll?

Kommt auf die Anwendung an - in dem Fall würde ich für nein stimmen.
--
Gruß Anton
Shinji Ikari
2023-05-09 16:39:20 UTC
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Guten Tag
Post by Anton Berg
Ist ein NAS mit SSD als Cache sinnvoll?
Just my 2 cent:
Das bisherig genannte NAS hat nur 1GBit/s LAN Schnittstellen.
Wenn man nicht gerade SMR Festplatten verbaut sollten die erreichbaren
max. 112MByte/s eines LAN Anschlusses fuer eine Festplatte kein
Problem sein.
Da waere ein SSD Cache ein Goodie aber nicht wirklich erforderlich.

Anders sieht es natuerlich aus, wenn mehrere externe Systeme intensiv
gleichzeitig ueber beide LAN Ports agieren.
Torsten Rüdiger Hansen
2023-05-09 19:08:29 UTC
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Post by Anton Berg
oder auf der NAS einen Backup-Job dafür
eingerichtet hat. Ist da Optimierungspotential?
Wie soll das gehen? Je 1 HDD im Server (z.B. 12 TB) auf 3 oder 4 HDD (1
USB-Adapter, HDDs werden gewechselt) von 4 bis 8 TB kopieren. Das ist
m.E. nur per Handarbeit machbar.
Post by Anton Berg
Seien es die Kontakte oder auch die latente Gefahr durch Elektrostatik
bei jedem Umbau.
Die Kontakte sind ja für Wechselrahmen, insofern für Wechseln
vorgesehen. Und Elektrostatik bei einem Kuststoffgehäuse
(Wechselrahmen)?
--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Mein Postfach (email) wird wird nur 2 mal im Monat entmüllt.
Außerdem wohne ich nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.
Anton Berg
2023-05-10 05:38:59 UTC
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Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Anton Berg
oder auf der NAS einen Backup-Job dafür
eingerichtet hat. Ist da Optimierungspotential?
Wie soll das gehen? Je 1 HDD im Server (z.B. 12 TB) auf 3 oder 4 HDD (1
USB-Adapter, HDDs werden gewechselt) von 4 bis 8 TB kopieren. Das ist
m.E. nur per Handarbeit machbar.
Dass die in einem Server stecken, hatte ich tatsächlich nicht erkannt.
Ich dachte an USB-Platten direkt am NAS.
Wobei ein Backup-Job vom NAS aus auch auf Freigaben des Servers geht
oder der Server das automatisch macht oder, oder...
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Anton Berg
Seien es die Kontakte oder auch die latente Gefahr durch Elektrostatik
bei jedem Umbau.
Die Kontakte sind ja für Wechselrahmen, insofern für Wechseln
vorgesehen. Und Elektrostatik bei einem Kuststoffgehäuse
(Wechselrahmen)?
Mit entsprechender Vorsicht kann man natürlich jedes Risiko minimieren.
Aber 1000x berührt... irgendwann kommt man mit irgendwas irgendwohin,
wo man nicht wollte. Und selbst USB-Steckverbindungen haben irgendwo
eine Spezifikation von "nur" ein paar 1000 Steckvorgängen.
In deinem Fall relativiert sich das natürlich, denn der USB-Adapter
ist im Defektfall ja recht leicht ersetzbar, im Gegensatz zu den
Schächten der NAS-Platten.
--
Gruß Anton
Arno Welzel
2023-05-11 10:10:57 UTC
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[...]
Post by Anton Berg
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Die Kontakte sind ja für Wechselrahmen, insofern für Wechseln
vorgesehen. Und Elektrostatik bei einem Kuststoffgehäuse
(Wechselrahmen)?
Mit entsprechender Vorsicht kann man natürlich jedes Risiko minimieren.
Aber 1000x berührt... irgendwann kommt man mit irgendwas irgendwohin,
wo man nicht wollte. Und selbst USB-Steckverbindungen haben irgendwo
eine Spezifikation von "nur" ein paar 1000 Steckvorgängen.
Standard-USB ist für mindestens 1500 Wechsel ausgelegt.
USB-C für mindestens 10000 Wechsel.

Selbst wenn man wöchentlich wechselt, reicht das bei USB für rund 28
Jahre, wenn man von 52 Wechseln pro Jahr.

Bei SATA kommt es auf den Stecker an - hier gibt es Auslegungen von 500
bis 2500 Wechseln - d.h. 10 Jahre bei wöchentlichem Wechsel sollte
machbar sein.

Als praktische Erfahrung:

Ich habe seit 2018 einen werkzeuglosen Einschub für 3,5"-SATA-Laufwerke
- ICY BOX IB-168SK-B - im Einsatz. Das in Verbindung mit mehreren
2,5"-SATA-Platten in 3,5"-Rahmen. Die Laufwerke, die seit 2018 verwendet
werden, sind immer noch nutzbar, obwohl sie im Schnitt alle 3 Wochen
gewechselt werden (wöchentlicher Wechsel, drei redundante Kopien).
Rechnerisch hat so jede Festplatte etwa 90 Wechsel hinter sich und der
Einschub selbst etwa 400-500 (der wird nicht nur für Backups genutzt,
sondern auch für den Zugriff auf seltener genutzte Archiv-Platten).

Bisher sind weder bei den Festplatten noch beim Einschub
verschleißbedingte Probleme erkennbar.

Eine frühere Lösung mit interner Kontaktierung über
Mini-USB-Stecker/Buchse war nach ca. 2 Jahren weitgehend unbrauchbar.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Thomas Einzel
2023-05-11 10:46:58 UTC
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Post by Arno Welzel
[...]
Post by Anton Berg
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Die Kontakte sind ja für Wechselrahmen, insofern für Wechseln
vorgesehen. Und Elektrostatik bei einem Kuststoffgehäuse
(Wechselrahmen)?
Mit entsprechender Vorsicht kann man natürlich jedes Risiko minimieren.
Aber 1000x berührt... irgendwann kommt man mit irgendwas irgendwohin,
wo man nicht wollte. Und selbst USB-Steckverbindungen haben irgendwo
eine Spezifikation von "nur" ein paar 1000 Steckvorgängen.
Standard-USB ist für mindestens 1500 Wechsel ausgelegt.
USB-C für mindestens 10000 Wechsel.
Selbst wenn man wöchentlich wechselt, reicht das bei USB für rund 28
Jahre, wenn man von 52 Wechseln pro Jahr.
Bei SATA kommt es auf den Stecker an - hier gibt es Auslegungen von 500
bis 2500 Wechseln - d.h. 10 Jahre bei wöchentlichem Wechsel sollte
machbar sein.
eSATA, was ich noch nutze bis mein NAS uns scheidet, in der Regel 5000
Steckzyklen

Bei meinen eSATA/USB2/3 Gehäusen, mit im Laufen der Jahre mehrfach
geänderten HDDs, sind immer noch die ersten (mind. 15 Jahre alt) mit im
Backupzyklus dabei.

Bei allem was neu hinzukommt nehme ich USB-C.


Noch ein anderer Hinweis an den OP, ich weiß nicht, ob das im Thread
schon genannt wurde: ext. Gehäuse mit mind. 3 HDDs z.B. als Raid5 für
Backups des NAS. Mind. 2 Backupsätze, immer.
--
Thomas
Shinji Ikari
2023-05-11 13:42:54 UTC
Permalink
Guten Tag
Post by Arno Welzel
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Die Kontakte sind ja für Wechselrahmen, insofern für Wechseln
vorgesehen. Und Elektrostatik bei einem Kuststoffgehäuse
(Wechselrahmen)?
Bei SATA kommt es auf den Stecker an - hier gibt es Auslegungen von 500
bis 2500 Wechseln - d.h. 10 Jahre bei wöchentlichem Wechsel sollte
machbar sein.
Und wenn man da wirklich Angst hat, nutzt man eben Interposer.
Wenn die dann kaputt gehen steckt man einen neuen drauf.
Genau dafuer sind die ja auch gedacht.
Arno Welzel
2023-05-11 22:40:27 UTC
Permalink
Post by Shinji Ikari
Guten Tag
Post by Arno Welzel
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Die Kontakte sind ja für Wechselrahmen, insofern für Wechseln
vorgesehen. Und Elektrostatik bei einem Kuststoffgehäuse
(Wechselrahmen)?
Bei SATA kommt es auf den Stecker an - hier gibt es Auslegungen von 500
bis 2500 Wechseln - d.h. 10 Jahre bei wöchentlichem Wechsel sollte
machbar sein.
Und wenn man da wirklich Angst hat, nutzt man eben Interposer.
Wenn die dann kaputt gehen steckt man einen neuen drauf.
Genau dafuer sind die ja auch gedacht.
Das mache ich ja hier mit den 2,5"-Platten in den 3,5"-Wechselrahmen ;-)
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Shinji Ikari
2023-05-09 16:31:34 UTC
Permalink
Guten Tag
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Nun möchte ich das Verfahren etwas umstellen. Ein zweites NAS-Gerät soll
her, wobei das Backup-NAS automatisch jede Woche eine Komplettkopie vom
"Arbeits"-NAS ziehen soll. Im Backup-NAS sollen die HDDs jeweils im
Wechsel ins Bankschließfach wandern.
Ich habe da vor ein paar Tagen ein Angebot gesehen:
https://www.mydealz.de/deals/qnap-ts-431k-4-bay-einsteiger-nas-4x-3525-al214-1gb-ram-2x-gigabit-lan-3x-usb-a-30-backup-nas-2171770
Wenn man keien besonderen Ansprueche stellt wuerde ich mir das als
BackupNAS mal ansehen.
Alternativ alter PC mit 4 SATA Ports (oder mehr) und einfach das als
NAS Ziel nehmen (TrueNAS, unraid, etc....)
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Derzeit belegte Gesamtmenge ca. 50 TB.
Also eher klein 8)))
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Und wie würdet ihr fortfahren: Das 418play weiter als Arbeitstier nutzen
und das neue NAS als Backup oder andersrum? Ist ein NAS mit SSD als
Cache sinnvoll? (derzeit ist mein 1GB-Netztwerk eher die Bremse)
Das kommt darauf an, was man damit noch machen will.
Wenne s nur als NAS fungieren soll, reicht das vorhandene NAS aus.
Wenn man vielleicht auch noch Aufgaben an das NAS auslagern will
(Docker, VM) vielleicht die Idee oben mit einem alten PC etwas
aufbohren und beispielsweise mit unraid die Eierlegende Wollmilchsaeue
(mit Einschraenkungen!!) hinstellen und dein altes NAS als Backupziel
nutzen.
Torsten Rüdiger Hansen
2023-05-09 19:08:29 UTC
Permalink
Post by Shinji Ikari
Alternativ alter PC mit 4 SATA Ports (oder mehr) und einfach das als
NAS Ziel nehmen (TrueNAS, unraid, etc....)
P L A T Z ! ! ! Ein NAS braucht weniger Fläche als ein PC. Und mit frien
NAS-BS habe ich vor einigen JAhren sehr viel Probleme gehabt, deswegen
heute nur noch "Fertiggeräte".
https://www.mydealz.de/deals/qnap-ts-431k-4-bay-einsteiger-nas-4x-3525-a
l214-1gb-ram-2x-gigabit-lan-3x-usb-a-30-backup-nas-2171770

Habe ich mir angesehen. Das sind ja rund 150 Euro weniger als bei
Synology bei ähnlichen Leistungen, plus einer (mir) unbekannten
Prozessoreinheit. Wenn nicht mehr Leute sagen "das taugt" bin ich
skeptisch.
--
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Außerdem wohne ich nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.
Shinji Ikari
2023-05-09 19:32:33 UTC
Permalink
Guten Tag
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Shinji Ikari
Alternativ alter PC mit 4 SATA Ports (oder mehr) und einfach das als
NAS Ziel nehmen (TrueNAS, unraid, etc....)
P L A T Z ! ! ! Ein NAS braucht weniger Fläche als ein PC.
Meinst Du Stellflaeche oder Volumen?
Stellflaeche, das laesst sich aendern.
Volumen: ja, da ist PC Technik meist etwas anspruchsvoller, vor allem,
wenn man wirklich vorhandene Altware nimmt.
Wenn man beliebige Altware zukaufet kann man entsprechend kleine Wre
nehmen. Ein altes Atom/Intel-J Bioard reicht und die kommen im ITX
Format recht klein daher. Der Rest ist eine Frage wie geschickt man
ist und wieviel Aufwand man treiben will.
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Und mit frien
NAS-BS habe ich vor einigen JAhren sehr viel Probleme gehabt, deswegen
heute nur noch "Fertiggeräte".
Okay, dann wie gesagt, das erwaehnte NAS klingt mich als simples
BackupNas ganz interessant. Laut technischer Beschreibung sind Volumen
Post by Torsten Rüdiger Hansen
300TB moeglich. Ich vermute deshalb, dass es auch mit 18 und 20TB
Festplatten umgehen kann.
Post by Torsten Rüdiger Hansen
https://www.mydealz.de/deals/qnap-ts-431k-4-bay-einsteiger-nas-4x-3525-a
l214-1gb-ram-2x-gigabit-lan-3x-usb-a-30-backup-nas-2171770
Habe ich mir angesehen. Das sind ja rund 150 Euro weniger als bei
Synology bei ähnlichen Leistungen,
Naja, der Ram ist mit 1 GB fest und die CPU ist eben... naja exotisch.
Aber eben als Einsteiger NAS für Backups... was willst Du mehr?

https://geizhals.de/qnap-turbo-station-ts-431k-a2264872.html
https://www.qnap.com/de-de/product/ts-431k/specs/hardware

18TB Festplattenmodelle sind gelistet:
https://www.qnap.com/de-de/compatibility/?model=438&category=1&filter[type]=1&filter[capacity]=18000
Torsten Rüdiger Hansen
2023-05-09 19:45:59 UTC
Permalink
Post by Shinji Ikari
Meinst Du Stellflaeche oder Volumen?
Beides. Die Synology-Kiste passt incl. Netzteil und allen zuführenden
Kabeln auf ein kleines Regalbrett, genug Luft für Belüftung, nicht
größer. Ein Brett höher die USV, drunter Antennen- und
Netztwerkverteiler (Switch). Daneben die Therme. Drunter paßt noch ein
Brett (Regal) für eine gleichgroße Kiste (2. NAS). Mehr Platz habe ich
nicht, ich habe nur eine 55qm Wohnung.
Post by Shinji Ikari
Wenn man beliebige Altware zukaufet kann man entsprechend kleine Wre
nehmen.
Mit 4 Wechseleinschüben? Nicht größer als ein 4Bay-NAS? Glaub ich
erstmal nicht...
Post by Shinji Ikari
Der Rest ist eine Frage wie geschickt man
ist und wieviel Aufwand man treiben will.
Fertig kaufen ist "gewichtiger" als basteln. Aber ganz oben steht
"Bauvolumen".
--
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dauern. Grüße von T.R.H.
Shinji Ikari
2023-05-09 19:57:35 UTC
Permalink
Guten Tag
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Shinji Ikari
Wenn man beliebige Altware zukaufet kann man entsprechend kleine Wre
nehmen.
Mit 4 Wechseleinschüben? Nicht größer als ein 4Bay-NAS? Glaub ich
erstmal nicht...
Wer sagte,dass es Wechseleinschuebe sein muessen?
Muss ich im OP ueberlesen haben.
Fuer die Zukunft: Es waere im OP schon sehr hilfreich, wenn die
einzuhaltenden Vorgaben dort erwaehnt wuerden.
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Post by Shinji Ikari
Der Rest ist eine Frage wie geschickt man
ist und wieviel Aufwand man treiben will.
Fertig kaufen ist "gewichtiger" als basteln.
Auch das war dem OP nicht zu entnehmen, als ich meien Vorschlaege in
gutem Glauben zu helfen machte.
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Aber ganz oben steht
"Bauvolumen".
Dann empfehle ich: Nimm einfach viele SSD.
Ein paar 8TB SSD gestapelt und schon hat man ziemlich viel
Speicherkapazitaet auf sehr kleinem BAU-Volumen.
Das geht dann vielleicht sogar kleiner als ein 4Bay NAS und ist auch
leiser (keine drehenden Festplatten). Aber als guenstige Fertigware
ist das nicht zu haben, da schon die SSDs (auch bei aktuellem
Preisverfall) bei gleicher Nutzkapazitaet immer noch teurer als
18/20TB Festplatten sind.
Torsten Rüdiger Hansen
2023-05-09 19:34:20 UTC
Permalink
Post by Shinji Ikari
Alternativ alter PC mit 4 SATA Ports (oder mehr) und einfach das als
NAS Ziel nehmen (TrueNAS, unraid, etc....)
P L A T Z ! ! ! Ein NAS braucht weniger Fläche als ein PC. Und mit einen
früherem freien NAS-BS habe ich vor einigen Jahren sehr viel Probleme
gehabt, deswegen heute nur noch "Fertiggeräte".
https://www.mydealz.de/deals/qnap-ts-431k-4-bay-einsteiger-nas-4x-3525-a
l214-1gb-ram-2x-gigabit-lan-3x-usb-a-30-backup-nas-2171770

Habe ich mir angesehen. Das sind ja rund 150 Euro weniger als bei
Synology bei ähnlichen Leistungen, plus einer (mir) unbekannten
Prozessoreinheit. Wenn nicht mehr Leute sagen "das taugt" bin ich
skeptisch.
--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Mein Postfach (email) wird wird nur 2 mal im Monat entmüllt.
Außerdem wohne ich nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.
Shinji Ikari
2023-05-09 19:59:16 UTC
Permalink
Guten Tag
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Antowrten auf oeffentliche Postings, bitte nur einmal.
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Außerdem wohne ich nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.
Sind Emails schwieriger zu lesen als Usenetpostings? 8))
Torsten Rüdiger Hansen
2023-05-10 06:11:56 UTC
Permalink
Post by Shinji Ikari
Sind Emails schwieriger zu lesen als Usenetpostings? 8))
Inzwischen nicht mehr. Jedenfalls wenn die Schreibweise der Adresse
richtig eingestellt ist. Danke für den Hinweis, das meine Adresse oben
falsch ist (Uraltfehler, wird gleich berichtigt).
--
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Thomas Heier
2023-05-10 06:19:01 UTC
Permalink
Torsten Rüdiger Hansen <***@gmx.de> wrote:

Eigentest
--
adfc-norderstedt.de - für alle Radfahrenden in und um Norderstedt.
Infos, Vorschläge, Verbesserungsideen? Her damit!
Thorsten Albrecht
2023-05-21 10:01:05 UTC
Permalink
Post by Torsten Rüdiger Hansen
Derzeit belegte Gesamtmenge ca. 50 TB.
Hobby, oder verdienst Du damit Dein Geld?

Falls Hobby: Ich würde aus der Gesamtmenge der Daten in sich
abgeschlossene Archive à ca. 4-8 TB bilden, die nicht mehr verändert
werden. Die müssen dann nur ein einziges Mal irgendwie (z. B. auf z.
B. externen Festplatten) gesichert werden und nerven dann nicht mehr,
weil man sich um weitere Sicherungen kümmern muss. Ich denke da an
Fotos zurückliegender Urlaubsreisen o. ä. (sog. "kalte Daten" [1]).
Übrig blieben dann nur die Daten, die in "Bewegung" sind, und die
einer häufigen Sicherung bedürfen (sog. "heiße Daten"). Die belegen
dann aber erheblich weniger Platz, und daher ist dann auch eine
Sicherung schneller, billiger und komfortabler. (Auf welche Weise auch
immer). Gelegentlich (alle paar Jahre?) muss man sich darum kümmern,
aus den "Bewegungsdaten" wieder ein abgeschlossenes Archiv zu
extrahieren.

Nachteil: Sofern man auf diese Weise z. B. Filme sammelt, kann man in
das abgeschlossene Archiv "Mafiafilme" natürlich nicht noch den n+1ten
Mafiafilm packen. Abhilfe: Man benennt die Archive um in "Mafiafilme
1", "Mafiafilme 2" und wartet immer so lange, bis "Mafiafilme 2" die
o. g. Archivgröße erreicht hat. Nicht so schön, aber dafür ist dieser
Ansatz billig. Natürlich könnte man auch alle 5-10 Jahre die in sich
abgeschlossenen Archive konsolidieren; der Fantasie und
Lebenszeitverschwendung bzgl. dieser Archivierungs- und
Sicherungstätigkeiten sind keine Grenzen gesetzt.

Wie gesagt: dieser extrem simple und vielleicht auch nicht
komfortabelste Ansatz wäre nur für Hobbyarchivierung ohne großen
Geldeinsatz gedacht. Andererseits ist das Thema "heiße" und "kalte"
Daten ein aktuelles Thema in vielen Unternehmen, siehe der u. a.
Artikel. Insofern würde ich genau diesen Ansatz auch im Hobbybereich
fahren, sofern es interessant ist, möglichst viel Zeit für
Sicherungtstätigkeiten und Geld für größere Sicherungssysteme zu
sparen.

Thorsten

[1]
<https://www.it-daily.net/speicherguide/storage-spg/wie-cold-storage-das-neue-datenzeitalter-praegt>
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